Freitag, 8. Dezember 2017

#57 Bücherregal - Auf der Liste


TitelAuf der Liste
Titel(Englisch)The list
AutorJ.A. Konrath
VerlagAmazonCrossing
GenreTechnothriller
Seiten366 Seiten
Meine Bewertung
4/5


 Inhalt

An einem Tatort findet der Ermittler eine Leiche mit einem Tattoo am Fuß vor, welches stark seinem eigenen ähnelt. Während er Nachforschungen wegen dem Tattoo anstellt wird ihm immer mehr bewusst, dass auch er in Gefahr ist. Die Leiche war die Nummer 7 und er ist die Nummer 5, doch was haben diese Zahlen zu bedeuten?

Review

Was mir positiv aufgefallen ist, dass alles recht einfach erklärt wurde und man somit relativ leicht alles was das Klonen betrifft nachvollziehen konnte.
Das Buch habe ich in einem durchgelesen und mir fiel es wirklich schwer es mal für ein paar Minuten zur Seite zu legen. Mir gefällt einfach die Idee dahinter und ständig wurde ich durch die vielen Wendungen positiv überrascht.
Obwohl der Schreibstil an manchen Stellen nicht so toll war, war er er alles in allem sehr angenehm. An sich ist die Story sehr actionreich und linear, weshalb sie auch sehr schnell verläuft und somit kommt selten Langeweile auf. Da überflüssige Perspektiven ausgelassen wurden, kann man das Buch auch sehr leicht lesen.

Leider gab es zu viele Fügungen, weshalb die Handlung an manchen Stellen alles andere als logisch erscheint. Zudem scheint sie zwischendurch ziemlich langatmig, obwohl sie alles andere als detailreich ist.
Das Ende fand ich total verstörend und alles andere als gut. Es hat mich aber jetzt nicht so überrascht, da ich schon "das Hotel" von ihm gelesen hatte und da hatte es mich auch des öfteren ziemlich ziemlich durchgeschüttelt. Das Buch hatte er übrigens unter dem Pseudonym Jack Kilborn veröffentlicht.
Die Charaktere hätten alle etwas mehr Tiefe vertragen können. So wirklich bin ich mit keinem von ihnen warm gewurden und das fand ich sehr schade.


Fazit

Mich hat das Buch gut unterhalten und ich würde es auch an jeden weiterempfehlen, der keine schwachen Nerven hat und an dem Thema interessiert ist. Es ist vor allem gegen Ende ziemlich brutal.

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