Mittwoch, 31. Mai 2017

Minimalistisches Bullet Journal™

Guten Morgen!

In einem vorigen Beitrag hatte ich ja schon einmal erwähnt, dass ich mir vorgenommen hatte ein Bullet Journal™ zu führen. In den letzten Monaten hat sich nicht unbedingt viel getan und ich führe immer noch das erste Büchlein fleißig weiter.



Das Titelbild habe ich dem Cover vom Heft angepasst und mich für dieses Zitat entschieden. Es passt nun einmal momentan ziemlich gut zu meiner Situation.


Hier die Seite dient nur dazu, damit ich mit den ganzen Blogeinträgen nicht durcheinander komme. Momentan hab ich die Rezensionen bis Mitte August schon fertig geschrieben und deshalb verliere ich ständig den Überblick in Sachen Mittwochsbeiträge. Ich hoffe einfach einmal, dass mir diese Übersicht dabei hilft keinen Beitrag zu vergessen. Anstatt der Kalenderwoche kann man auch das Datum eintragen.


Meine heißgeliebte Liste, die mir beim malen helfen soll! Hier versuche ich Namen von Schauspielern, Comicfiguren u.a. einzutragen, damit ich regelmäßiger male. Mittlerweile hab ich eine neue Liste angefangen, obwohl mir noch 3 Motive von der alten fehlen. Mir hilft es vor allem dabei gezielt Inspiration zu finden und nicht ständig die Malutensilien frustriert weg zupacken.


Die Reading Challenge befindet sich natürlich auch in meinem Journal. Wenn ich ein Buch fertig gelesen habe, dann male ich die Zahl blau an.


Ich weiß gar nicht, ob innocent dieses Jahr die Aktion "großes Stricken" in Deutschland wieder ausführt. Vorsichtshalber hab ich mir trotz allem schon einmal häkeln beigebracht und einige Mützchen gehäkelt. Das dient eigentlich nur dazu einige übergebliebene Wollknäule sinnvoll zu verarbeiten, da meine Häkelkünste leider für Stofftiere nicht ausreichen.


Und mein monatlicher Leselog. Hier will ich einfach nur gucken, wie viel ich insgesamt im Monat lese und am Ende des Jahres möchte ich dazu gerne eine kleine Grafik erstellen. Und ich wollte einmal eine neue Überschrift ausprobieren für mein nächstes Journal.


Und wieder ein Zitat, was mir ziemlich gut gefällt. Leider war es schwierig den richtigen Stift für das Papier zu finden, deshalb sind da auch keine kleinen Vögel dabei.

Und wer führt auch ein Journal?

Viele liebe Grüße

Freitag, 26. Mai 2017

#28 Bücherregal - Einsteins Irrtum



Quelle(Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)


Titel(Deutsch)Einsteins Irrtum: Das Drama eines Jahrhundertgenies
AutorDavid Bodanis
VerlagDVA
GenreSachbuch
Seiten336 Seiten
Meine Bewertung
5/5

Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Bloggerportal vom Randomhouse und dem DVA Sachbuch für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.

Inhalt

Einsteins Irrtum handelt von den größten Entdeckungen der Physik im 20. Jahrhundert. Einstein war ein Genie, aber trotz seiner Theorien hatte er vor allem gegen Schluss Schwierigkeiten sich Gehör zu verschaffen und nicht den Anschluss zu seinen Kollegen zu verlieren. Der Autor schafft es komplizierte Sachverhalte einfach und verständlich zu erklären und schafft es einem so das Leben und vor allem den größten Irrtum Einsteins näher zu bringen.

Review

Das Buch handelt über Einsteins Leben und enthält auch viele Informationen über andere Wissenschaftler. Diese sind vor allem wichtig um die Motive und die Beweggründe Einsteins zu verstehen. Das Verhältnis zwischen Einstein und den anderen Wissenschaftlern wird mit Hilfe von kleinen Anekdoten dar gestellt. Zusätzlich werden auch familiäre Hintergründe und Einsteins Karriere erläutert. Auch enthält das Buch Informationen zu den Geschehnissen zu jener Zeit wie den II. Weltkrieg und das Manhattan-Projekt. Das hatte gravierende Auswirkungen auf die Wissenschaftler zu jener Zeit, da die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern wegen der politischen Verhältnisse teil nicht möglich war. Vor allem jüdische Wissenschaftler hatten Probleme in Deutschland vor und während dem II. Weltkrieg zu arbeiten. Auch die Bücherverbrennung um 10. Mai 1933 wird erwähnt, da auch die Werke von Albert Einstein verbrannt wurden.
Die einzelnen physikalischen Themen werden einfach und anschaulich mit Hilfe von Metaphern und Bildern erklärt. Selbst Themen die Einstein weiter geholfen haben aus der Astronomie werden ganz simpel erläutert. Zum Beispiel wird auch ganz ausführlich erläutert wieso Einstein von λ bei G=T abgekommen ist und wie verbissen er diese Theorie verteidigt hat.
Negativ ist mir nur eine Sache aufgefallen und zwar wird leider ziemlich viel zwischen den Jahren gesprungen. Es macht zwar Sinn wenn man immer nur den Fokus auf ein Themengebiet oder Forscher legt, jedoch war es teilweise dann doch ein wenig verwirrend. Ansonsten ist es wirklich gut zu lesen und der Schreibstil auch flüssig. Durch das Buch konnte ich mir viel Hintergrundwissen zu der Relativitätstheorie und das Leben von Einstein aneignen.
Am Ende des Buches wird die Relativitätstheorie übrigens für Laien erklärt. Es werden etliche Bilder und Vergleiche zu Hilfe gezogen und ich fand die Erklärungen wirklich hilfreich und nachvollziehbar.

Fazit

Ich kann das Buch jedem empfehlen der Interesse an Einsteins größtem Irrtum hat.  Man lernt  zudem ziemlich viel über Einstein selbst und die Relativitätstheorie. Das Buch ist definitiv lesenswert und gleicht eher einer Erzählung anstatt einem nüchternen Geschichtsbuchtext, der nur die Fakten wiedergibt. Das Buch liefert eine lebendige Darstellung Einsteins ohne vom sachlichen Stil abzuweichen und das hat mir wirklich gut gefallen.

 


Weitere Infos zum Buch findet ihr übrigens auf der Verlag Seite: Hier (Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)

Freitag, 19. Mai 2017

#27 Bücherregal - Junktown




Quelle(Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)

Titel(Deutsch)Junktown
AutorMatthias Oden
VerlagHeyne
GenreScience Fiction
Seiten400 Seiten
Meine Bewertung
3/5

Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Bloggerportal vom Randomhouse und dem DVA für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.

Inhalt

Nach einer Revolution herrscht eine Diktatur und es wird jedem Bürger vorgeschrieben wie viel er an Drogen zu konsumieren hat. Müll ist ein Zeichen des Konsums und es wird Wert darauf gelegt, dass möglichst viel von diesem produziert wird. Der Mensch lebt in Junktown zusammen mit Biotech-Maschinen.
Ein Mordfall veranlasst Cain Salomon von der Geheimen Maschinenpolizei dazu am System und auch am eigenen Leben zu zweifeln. Und je genauer er sich mit dem Mordfall befasst, desto mehr Fragen wirft dieser auf.

Review


Die Regierung bestimmt die Zuchtlinien, also wie viele Menschen aus welcher Humanklasse gezeugt werden und welche besonderen Eigenschaften diese Menschen haben werden. Dadurch soll sicher gestellt werden, dass diese sich nicht gegen den Staat wehren und einfach nur ihre Arbeit verrichten. Auch führt die Regierung regelmäßige Tests durch um zu gucken, ob auch jeder Bewohner genug Drogen konsumiert. Ein andere Pflicht ist es auch genug Müll zu produzieren, weshalb man sich diesen bestellen kann um diesen zum Beispiel im Garten zu verteilen.
Um das Buch zu verstehen sollte man auf alle Fälle vorher die Humanklassen am Ende des Buches durchlesen. Dort werden diese ziemlich knapp erläutert, wobei ich mir um ehrlich zu sein eine längere Erklärung erhofft hatte.
Wie das Thema vermuten lässt wird teilweise eine eher vulgäre Sprache verwendet.
Die Handlung an sich hat mich ziemlich überrascht, obwohl ich schon vorher wegen dem Klappentext wusste um was es ungefähr geht. Leider fehlen ansonsten umfassende Erklärungen am Anfang, weshalb mir das Lesen manchmal sehr schwer gefallen ist. Man weiß halt teils nicht was die einzelnen Institutionen bedeuten oder was zum Beispiel Wohniglus sind. Ich habe mir darunter zum Beispiel kleine Hütten vorgestellt, dabei scheinen diese doch sehr groß und geräumig zu sein. Zudem sind die Charaktere viel zu normal und handeln vor allem rational, was eigentlich bei der Menge an Drogen nicht möglich sein sollte.
Es ist mehr oder weniger eine gute Idee, jedoch ist das Ganze ausbaufähig und man hätte viel mehr aus der Story heraus holen können. Auch die Charaktere sind viel zu flach, weshalb es mir sehr schwer gefallen ist zu einem von diesen eine Bindung aufzubauen. Vielleicht sind alle Menschen in Junktown so, aber mich hat es ziemlich beim Lesen gestört.

Fazit

Mir hat das Buch jetzt nicht so gefallen, aber vielleicht gefällt es ja dem ein oder anderen. Es ist halt mal etwas anderes in dem Genre und die Grundidee dahinter ist gesellschaftskritisch.

 


Weitere Infos zum Buch findet ihr übrigens auf der Verlag Seite: Hier(Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)

Mittwoch, 17. Mai 2017

Mobbing - Oder doch nur ein Haterkommentar?





Guten Morgen :)

Hier in dem Beitrag wird es erst einmal nur um die grundsätzlichen  Begriffe gehen. Leider wird der Begriff Mobbing und auch Cybermobbing(inklusive Cyberstalking!) viel zu leichtfertig verwendet, weshalb es leider kaum noch ernst genommen wird. Oft wird vergessen, dass die Erinnerungen an die Taten den Opfern ein Leben lang erhalten bleiben. Und es verbessert die Situation für die Opfer nicht, wenn jeder Haterkommentar als Mobbing betitelt wird und wenn jemand konstruktive Kritik übt dieser direkt als Hater angeprangert wird. Somit wird nur suggeriert, dass Cybermobbing an sich nicht so schlimm ist und man sich solche Kommentare ja einfach nicht durchlesen muss. Dabei ist Cybermobbing meist viel mehr als nur ein Kommentar, den man nicht durchlesen brauch!

  • Mobbing: Opfer wird wiederholt schikaniert und seelisch verletzt durch z.B. Beleidigungen oder Gewaltanwendung
  • Cybermobbing: Mobbing im virtuellen Raum unter zur Hilfe nahme von Foren, Instant Messengern, Sozialen Medien u.a.
  • Cybermobbing vs. Mobbing: bei Cybermobbing sind die Täter oft unbekannt, viel mehr Leute können involviert sein, man ist nirgends wirklich geschützt, findet oft auf mehren Plattformen statt(Täter versucht Opfer in verschiedenen Foren u.a. zu schikanieren),
  • Haterkommentar: Kommentar von einer Person, der darauf abzielt jemanden zu verletzen und dieser enthält mitunter Beleidigungen, Mutmaßungen(oft weit unter die Gürtellinie) und er ist meistens destruktiv

Um den Unterschied zwischen Cybermobbing und Haterkommentar zu verdeutlichen möchte ich euch einfach ein Beispiel zeigen:
Jemand hinterlässt auf dem Blog einen ziemlich miesen Kommentar, der nur darauf abzielt den Blogger oder jemand anderen zu beleidigen oder zu verletzten. Das wäre zum Beispiel so etwas wie: "Dein Blog ist kompletter Schwachsinn" "Selbst mit einer Papiertüte auf den Kopf bist du hässlich" und anderes. Geht diese Person jedoch einen Schritt weiter und postet diese Kommentare auf mehreren Seiten und das über einen längeren Zeitraum, dann handelt es sich um Cybermobbing. Oft versucht diese Person dann auch andere zu involvieren und scheut sich auch nicht davor andere Leser/Follower zu kontaktieren.

Wieso ist es also wichtig, dass man diese Grenze zieht?


Bei Haterkommentaren reicht oft schon eine Löschung des Kommentars und das verbieten von anonymen Kommentaren. Bei Cybermobbing reicht das leider nicht mehr aus und oft muss man sich dann an Seitenbetreiber wenden um das ganze in den Griff zu bekommen. Leider haben viele Täter leichtes Spiel, da in den sozialen Medien nicht hart genug durchgegriffen wird. Man kann auch Anzeige erstatten, da Cybermobbing schwerwiegende gesundheitlichen Folgen haben kann!
Wird jedoch jeder Haterkommentar als Cybermobbing hingestellt wird irgendwann niemand mehr das Problem ernst nehmen. Dabei ist genau das Gegenteil wichtig und das erreicht man nur in dem man die Begriffe richtig verwendet. Erstrebenswert wäre natürlich auch, dass man diese Begriffe irgendwann auch nicht mehr braucht. Aber bis wir soweit sind sollte vor allem Dingen der richtige Umgang mit den Begriffen und die Prävention wichtig sein! Natürlich sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden, dass auch die jetzigen Opfer wichtig sind.

Wie seht ihr das eigentlich? Sollte man weiterhin diese Begriffe so leichtfertig verwenden oder sollte man endlich bewusster mit diesen umgehen? Wie empfindet ihr es, wenn jemand eine simple Beleidung direkt als Mobbing abstempelt?

Liebe Grüße
Pea

Montag, 15. Mai 2017

Montagsfrage

Guten Morgen 😂

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende mit viel Sonnenschein.
Gestern Morgen kam ganz unerwartet eine Nachricht von meinem Vater und er fragte, ob er zum Mittagessen vorbei kommen könnte. Ich hatte zugestimmt und war dann ganz überrascht, dass mein Vater meine Mutter mitgebracht hatte. Obwohl es zwischendurch immer wieder am regnen war sind wir in den Zoo gefahren. Mir hat es auf alle Fälle gefallen und es ist einfach so toll das Haus wieder im Tshirt verlassen zu können ohne zu erfrieren.

https://buch-fresserchen.blogspot.de/

Gibt es ein Buch, dass du früher richtig gern mochtest, aber inzwischen nicht mehr?

Ganz spontan fällt mir da weder ein Buch, noch eine Buchreihe ein. Das einzige was sich verändert hat sind meine Vorlieben in Sachen Büchern.
Als Teenager habe ich unheimliche gerne Kriminalromane gelesen, jedoch sind mir diese mittlerweile dann doch etwas zu langweilig gewurden. Wobei ich ja immer noch die Hoffnung hab, dass mich der nächste Krimi wieder voll mitnehmen und für das Genre wieder begeistern wird.
Auch fand ich eine ganze Zeit lang Romane ziemlich toll und hatte keine Probleme damit Liebesgeschichten zu lesen. Jetzt sind sie mir dann doch meist viel zu vorhersehbar und kitschig. Ich hab zum Beispiel die Bücher aus der Reihe "Freche Mädchen, freche Bücher" sehr gerne gelesen gehabt und heute hab ich absolut gar kein Interesse mehr daran. 

Ich wünsch euch allen einen guten Start in die neue Woche 😊

Freitag, 12. Mai 2017

#26 Bücherregal - Die Weiße Rose


Quelle(Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)


Titel(Deutsch)Weiße Rose: Wie aus ganz normalen Deutschen Widerstandskämpfer wurden
AutorMiriam Gebhardt
VerlagDVA
GenreSachbuch
Seiten368 Seiten
Meine Bewertung
4/5


Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei Bloggerportal vom Randomhouse und dem DVA für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.


Inhalt

Bei der weißen Rose handelt es sich um eine der bekanntesten Widerstandsgruppen gegen das NS-Regime. In diesem Buch wird versucht eine Antwort auf die Frage zu finden, was die Mitglieder im Einzelnen dazu gebracht hat sich gegen das Regime zu stellen. Auch wird in diesem Buch immer wieder hervorgehoben wie wichtig die Erinnerung an die Handlungen der Widerstandsgruppe auch noch heute ist.

Review


Was sich positiv bei diesem Buch hervorhebt ist, dass immer wieder Bezug zur heutigen Zeit zum Beispiel zum IS genommen wird. Es findet an einer Stelle im Buch ein Vergleich zum Stanford-Prison-Experiment statt, welchen ich ziemlich gelungen fand.
Was ich auch sehr gut fand war, dass noch einmal hervorgehoben wurde was die gesellschaftlichen Normen zu der Zeit waren und was zum Beispiel in einer Ehe erwartet wurde. Zudem wurde auch an mehreren Stellen erwähnt, warum so viele junge Menschen studieren gingen.
Auch versucht die Autorin die Frage zu beantworten, warum aus normalen Deutschen Widerstandskämpfer wurden. Dabei werden verschiedene Betrachtungswinkel angewendet bei den Hauptmitwirkenden der weißen Rose. Zudem wird nicht nur bei den Geschwistern Scholl, sondern auch bei zum Beispiel Alexander Schmorell der familiäre Hintergrund beleuchtet. Somit erfährt man sehr viel über die Umstände unter welchen die jeweiligen Flugblätter von welchen Mitgliedern und vor allem für welchen Zweck sie jeweils verfasst wurden.
Etwas störend empfand ich die Wortwahl an manchen Stellen(zum Beispiel grandiose Natur). Auch war mir an manchen Stellen die Ausdrucksweise dann doch etwas zu modern und für die Jugend ausgelegt(Superheld mit Spinnfaden) und somit war es dann doch etwas zu reiserisch formuliert. Jedoch hebt es sich so auch von älteren Büchern über die weiße Rose ab und kann eventuell so auch besser jüngere Menschen erreichen.

Fazit

Man erfährt sehr viel auch über die anderen Mitglieder der weißen Rose und vor allem auch welche Beweggründe sie wahrscheinlich hatten. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich gerne einmal ein Buch zu dieser Fragestellung durchlesen möchte.

 


Weitere Infos zum Buch findet ihr übrigens auf der Verlag Seite: Hier (Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG)

Freitag, 5. Mai 2017

#25 Bücherregal - Die Leber wächst mit ihren Aufgaben(reread)



Titel(Deutsch)Die Leber wächst mit ihren Aufgaben
AutorDr.med. Eckart von Hirschhausen
VerlagRowohlt Taschenbuch Verlag
GenreRatgeber
Seiten224 Seiten
Meine Bewertung
4/5

Inhalt

Dr.med. Eckart von Hirschhausen erzählt in diesem Buch mit viel Ironie einige Alltagsanektoden und versucht dabei einige Alltagsmythen kritisch zu hinterfragen. Unter anderem versucht er der Sinn und Zweck von Glückstee und der Akupunktur fürs Auto herauszubekommen.

Review 

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie er es schafft interessante Fakten in seine Anekdoten einzubauen. Auch macht er sich nicht über seine Mitmenschen, sondern auch über sich selbst lustig ohne ständig ausfallend zu werden und das kann gewiss nicht jeder Kabarettist.
Besonders interessant find ich übrigens seine Sicht bezüglich der Pharmaindustrie und der Ärzte, da er ja selbst gelernter Arzt ist und einige Jahre auch als solcher gearbeitet hat.
Die Länge der einzelnen Kapitel gefällt mir besonders gut, da sie alle recht kurz sind und man sie deshalb auch schnell durchlesen kann. Dadurch werden vor allem Wiederholungen vermieden und das Thema wird so auch nicht ausgelutscht.
Auch wenn ich mir lieber seine Bühnenauftritte im Fernseh angucke, hat mich das Buch gut unterhalten.
Am Besten hat mir übrigens die Geschichte zu den Fruchtfliegen gefallen.


Fazit
  
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Suche nach einer leichten und lustigen Lektüre für zwischendurch ist. Hier lohnt es sich auf jeden Fall mal kurz Videos zu seinen Auftritten anzugucke, da sein Humor wahrscheinlich nicht jedem zusagt.